Meride - ein Bergdorf im Tessin
Meride ist mit etwas mehr als 300 Einwohnern eine Ortschaft am Fusse des geheimnis-umwitterten, 1097 Meter hohen Monte San Giorgio, einer wahren geologischen Schatzkiste im südlichsten Zipfel des Tessins.
Das Dorf ist mit dem Postauto ab Mendrisio alle anderthalb Stunden erreichbar. Es lohnt sich auch das Dorf auf einem Wanderweg ab Riva San Vitale anzusteuern. In der Osteria La Luana, im Grotto Fossati oder im Ristorante San Silvestro kann man sich mit regionalen Gerichten verköstigen.
Meride war eine politische Gemeinde im Kreis Riva San Vitale, im Bezirk Mendrisio des Kantons Tessin in der Schweiz und liegt am Fusse des Monte San Giorgio, 7,5 km nordwestlich von Chiasso. Am 13. April 2013 wurde Meride in die politische Gemeinde Mendrisio eingemeindet.
Sehenswürdigkeiten sind die Kirche Monte San Giorgio aus dem 12. – 13. Jahrhundert. Daneben gibt es Funde aus der Römerzeit. Ein kunstvoll gepflästerte Saumweg führt uns der weiter zur Kirche San Silvestro leicht oberhalb des Dorfes.
Zu den Sehenswürdigkeiten gehört auch das vom Tessiner Architekten Mario Botta umgebaute und erweiterte Fossilienmuseum des Monte San Giorgio, wurde am 13.10.2012 eingeweiht wurde. Die Struktur zeigt eine Auswahl von versteinerten Tieren und Pflanzen aus dem weltweit einmaligen UNESCO- Weltnaturerbe des Monte San Giorgio.
