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Das Chaltbrunnetal und seine Höhlen


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Der Ibach fliesst von der Meltinerbrücke zwischen Fehren und Zullwil (Bushaltestelle) durch das tief eingeschnittene Chaltbrunnetal zum Chessiloch und mündet dort in die Birs. Vom Chessiloch erreicht man den Bahnhof Grellingen im Laufental. Mit ND-Filter und Stativ machte ich Langzeit-Belichtungs-Aufnahmen vom sich dahinschlängelnden Ibach.




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Eine weitere Variante ist dem Karstlehrpfad von Zwingen nach Grellingen zu folgen umd die interessanten Info-Tafeln zu lesen. Die Tafeln vom Karstlehrpfad findet man auch auf der Webseite : http://www.karstlehrpfad.ch/tafel_01/index.html


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Die Ibachhöhle ist gefahrlos begehbar. Auf 12m schlängelt sie sich in den Berg hinein. Am Boden fliesst ein wenig Wasser. Schwarze Spinnen grüssen von der Decke. Der Gang ist nur ca. 1,20m hoch. Man muss sich auf den Knien vorwärts bewegen. Die Fotos im Berginnern habe ich mit meiner Sony A37, auf Stativ, ohne Blitz gemacht und den Gang mit der Handy-Taschenlampe erhellt.




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Der Eingang der Kohlerhöhle war bis auf ein kleines, 30 bis 40 cm grosses Loch fast vollständig verschüttet. Bei der Entdeckung 1934 durch Heinz Kohler lagen im hinteren Teil der Höhle direkt an der Oberfläche Knochen und Steinwerkzeuge aus dem Magdalėnien vor rund 15'000 Jahren. Die Höhle wurde bis 1938 durch Carl Lüdin vollständig ausgegraben; er entdeckte dabei mehr als 10'000 Steinwerkzeuge undein Mehrfaches an Tierknochen.