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Basler Brunnen




Tramhaltestelle Schifflände

Ecke St. Albangraben - Dufourstrasse

Ecke Theodorskirchplatz - Wettsteinstrasse

Ecke Münsterberg - Freie Strasse

Ecke Nauenstrasse - Bahnhofplatz

Theater Vorplatz / Steineberg / Klostergasse

Martinkirchplatz in der Altstadt

Utengasse 32

Andreas Heusler-Strasse (Schulanlage)

Ecke Birsstrasse/Redingbrücke

Ecke Zürcherstrasse / Liestalerstrasse

Claraplatz - Seite Rebgasse

Schifflände - neben dem Hotel Drei Könige

Oberer Rheinweg im Kleinbasel

Augustinergasse - Rheinsprung

Elisabethenanlage beim Bahnhof SBB

Andreasplatz (neben der Hasenburg)

Ecke Allschwilerstrasse / Colmarerstrasse

Rheingasse 41

Tramhaltestelle Neubad

Ecke Birsfelderstrasse/Birskopfweglein

St. Alban-Rheinweg (Alte Schifflände)






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Der Brunnen befindet sich an der  Ecke Zürcherstrasse 140 / Liestalerstrasse bei der Tramhaltestelle "Breite" des Tram 3. Der Brunnen aus Stein, auf dessen Rand zwei Wasserspeier stehen, hat breite Mauern, die mit Figuren verziert sind.

Bereits im 14. Jahrhundert war das Gebiet unter dem Namen "In der Gebreite" bekannt. Die stärkste Zunahme der Quartierbevölkerung fand in den 1950er Jahren statt. Ringsum befindet sich ein kleines Zentrum mit verschiedenen Läden.








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Der Brunnen befindet sich am St. Alban-Rheinweg (Alte Schifflände) Tram 3 - Waldenburgerstrasse. Der Brunnen ist seit 1913 in Betrieb.


Für den Bau des Breite-Bad-Brunnens wurde Sandstein verwendet. An beiden Seiten lehnt sich der Brunnen an die Ufermauer. Der Wasserspeier ragt aus dem Maul einer steinernen Maske.


Der Brunnen steht nahe dem Rheinbad "Breite", das 1898 erbaut wurde. Hier kann man, geschützt vor Schiffen und Brückenpfeilern, im Rhein baden.








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Dieser Brunnen steht an der Ecke Birsstrasse/Redingbrücke, nahe der Bus 36 Haltestelle "Redingstrasse". Die Künstlerin heisst Rosa Bratteler und der Brunnen ist seit 1946 in Betrieb.


Auf der Brunnensäule, aus der ein Wasserspeier ragt, sitzt ein Mädchen mit einer Katze. Die Brunnenschale ist oval und unten an der Säule hat es eine Hundetränke. Eine Besichtigung dieses Brunnens kann gut mit einem Spaziergang entlang der Birs kombiniert werden.



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Der Brunnen befindet sich an der Ecke Birsfelderstrasse/Birskopfweglein (Tram 3 -  Breite).  Die Künstler sind Franz Wilde (Original) und Franz Reimer (Nachbildung). Der Brunnen ist seit 1938 (Original der Plastik) und 2000 (Nachbildung der Plastik) in Betrieb.

Die Plastik, die aus Bronze gegossen wurde, stellt eine Möwe dar, die vom Rhein herkommend auf dieser Kugel landet. Der offene Schnabel symbolisiert einen hungrigen Möwenschrei. Der Trog ist rechteckig und aus der Brunnensäule ragt ein Wasserspeier. Infolge Vandalismus musste die Möwe im Jahre 2000 ersetzt werden.Der nahe "Birskopf" lädt zum Verweilen ein. Im Sommer genehmigen sich hier viele Leute ein Bad im Fluss.

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Der Brunnen befindet sich an der Tramhaltestelle Neubad (Tram 8), ist nicht sehr  gross, aber eine spezielle Konstruktion. Der Brunnen wurde von Hans Geissberger erschaffen, im Auftrag der Wasserwerke Basel und ist seit 1961 in Betrieb.

Der "Ranzen Edi" sitzt auf dem Brunnenrand und lässt, mit aufgekrempelten Hosenbeinen, seine Füsse und Unterschenkel ins Wasser baumeln. Der Kragen ist absichtlich so hoch, um zu verhindern, dass bei Wind Wasser daneben spritzen könnte. Leider ist schon seit einigen Jahren der Wasserdruck nicht mehr genug stark, dass der Strahl bis ins Maul von "Ranzen Edi" kommen könnte. Das Wasser gelangt durch die Füsse von "Ranzen Edi" wieder in den Trog zurück.


Den Übernamen "Ranzen Edi" bekam der Geniesser Brunnen wohl nicht zu unrecht. Ich liess es mir nicht nehmen, den Wasserstrahl, wie früher, ins Maul des "Ranzen Edi" zu leiten. Ist gar nicht so einfach.

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Dieser Brunnen steht in der Andreas Heusler-Strasse (Anlage), vor dem Gebäude der Wirtschaftsmittelschule. Der Brunnen wurde von Emil Knöll erschaffen und ist seit 1943 in Betrieb.


In der Wirtschaftskrise der dreissiger Jahre wurde der Arbeitsrappen eingeführt. Von jedem Franken Lohn wurde ein Rappen abgezweigt, um die Wirtschaft - vornehmlich bauliche Objekte - wieder anzukurbeln. Innerhalb von zehn Jahren kamen mehr als 40 Millionen Franken zusammen. In den 1950er Jahren wurden mit dem übriggebliebenen Kapital des Arbeitsrappens Altwohnungen renoviert.


Die Figur aus Bronze (Fischmännlein) steht auf in der Mitte der Bronzeschale und zeigt in der offenen rechten Hand ein Geldstück (eben den Arbeitsrappen). Die heutige Wirtschaftsmittelschule wurde 1943 mit Hilfe des Arbeitsrappens gebaut. Der Brunnen wurde deshalb als Erinnerung an diese Massnahme vor dieser Schule erstellt.


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Dieser Brunnen steht in der Utengasse 32, neben dem kantonalen Arbeitsamt. Die Brunnenskulptur wurde von Jakob Probst erschaffen und der Brunnen ist seit 1932 in Betrieb.


Die Skulptur aus Stein heisst "Faun mit Tier". Sie steht auf einer erhöhten viereckigen Mauer. Das Gebäude sowie der Brunnen haben eine identische Farbe. Bereits im Jahre 1284 (!!) hat die Utengasse ihren heutigen Namen erhalten. Die enge Gasse wird beidseitig von alten Häusern geprägt.








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Dieser Brunnen steht in der Rheingasse, neben dem Haus 41. Die Brunnensäule, aus der ein Doppel-Wasserspeier ragt, ist achteckig und oben mit diversen Mustern verziert. Auf dem Kapitell steht eine Knospe. Der Brunnen gehört mit seinem Volumen zu den grösseren in der Stadt.


Die Antonier sind ein altrömisches Geschlecht. Neben dem Brunnen liegt ein prachtvoller Garten, der aber nicht öffentlich zugänglich ist. Die heutige Rheingasse erscheint bereits 1347 in den Akten als "Ringgasse". Die enge Gasse wird beidseitig von alten Häusern geprägt.








Dieser Brunnen ist wohl der bekannteste in Basel und befindet sich auf dem Theatervorplatz / Steinenberg / Klostergasse. Er ist nach den Ideen von Jean Tinguely erbaut und ist seit 1977 in Betrieb.



Der Fasnachtsbrunnen steht an der Stelle, wo sich früher die Bühne des alten Stadttheaters befunden hatte. Jean Tinguely nahm Stücke des alten Theaters und formte damit die zehn Figuren. Sie haben die folgenden Namen: "dr Theaterkopf", "d' Spinne", "dr Waggler", "d' Fontääne", "dr Spritzer", "dr Suuser", "dr Wäädel", "dr Schuufler", "s' Seechter" und "dr Querpfyffer". Der Brunnen wird mit Schwachstrom betrieben und war ein Geschenk der Migros anlässlich ihres 50jährigen Bestehens.

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Am 14. Juni 2002 fand anlässlich dem 25jährigen Bestehen des Brunnens ein grosses Fest statt. Auf dem Beckenrand standen unzählige Fackeln, die sich im Wasser eindrucksvoll spiegelten. Dazu gab es 25 feurige Salutschüsse. Dieser Feuerzauber hätte Jean Tinguely bestimmt gefallen. Ab und zu kommt sogar eine Ente auf Besuch.



Das Eis ist eine grosse Belastung für die Figuren. Im Winter 1982/83 waren einzelne Figuren durch die Kraft des Eises in Dutzende Stücke zerborsten. Aus diesem Grund wurden die Figuren mit Stützen verstärkt, um Schäden durch Eis möglichst in Grenzen zu halten.








Er steht auf dem Andreasplatz (Innenhof neben "Hasenburg") und ist seit dem 17. Jahrhundert (seit 1867 an diesem Platz) in Betrieb. Die Erbauer sind Jean Hym 1916 (1. Nachhauung) / Ludwig Stocker 1973 (2. Nachhauung). Der Brunnen ist seit 1915 unter Denkmalschutz.


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Bereits im 14. Jahrhundert wird ein Affenbrunnen in Basel erwähnt. Dieser wurde im Jahre 1585 abgebrochen. Ein "neuer" Affe entstand im 17. Jahrhundert. Er trägt neben einem Hut auch ein Hemd und ist gerade am Verspeisen von Trauben. Der Affe wurde 1867 auf den heutigen Affenbrunnen gesetzt.


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1916 musste Jean Hym eine Nachbildung von diesem Affen anfertigen, weil das Original ins Historische Museum abgegeben wurde. Bereits 1973 musste der Affe ein weiteres Mal nachgehauen werden. 1974 wurde er mit Mineralfarben bemalt.

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Dieser Brunnen steht an der Ecke Allschwilerstrasse / Colmarerstrasse, wurde von Louis Weber erbaut und ist seit 1933 in Betrieb.


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Die Bronzeplastik auf der Brunnensäule zeigt ein Mädchen, auf dessen Hand ein Vogel sitzt. Mit seinem Volumen gehört dieser Brunnen zu den grösseren in der Stadt. Die grosszügige Grünfläche, die den Brunnen umgibt, lädt zum Verweilen ein.








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Der Brunnen befindet sich auf dem Martinkirchsplatz und ist seit 1899 in Betrieb.


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In der Person der Figur sehen viele Leute Henman Sevogel. Sevogel war Anführer der Basler Mannschaft bei der "Schlacht von St. Jakob" im Jahre 1444. Er ist mit einem Schwert, einem Dolch, einem Basler Wappenschild und einer Hellebarde ausgerüstet.


Die Säule mit der Figur befindet sich seit 1899 an diesem Platz. Seit seiner Versetzung erfuhr die Figur bereits vier Neubemalungen. Der Brunnentrog ist sechseckig und daneben befindet sich ein Sudeltröglein. Vom Hof aus hat man die Möglichkeit, auf fast "kurvenlosen" Weg, entweder zur Schifflände, auf den Marktplatz oder auf den Münsterplatz zu kommen.


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Der Brunnen befindet sich am Claraplatz / Seite Rebgasse erbaut vom Künstler Wilhelm Gerstel. Der Brunnen ist seit 1954 in Betrieb.


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Der Brunnentrog hat nicht weniger wie sechzehn Ecken. Jede zweite Trogwand ist mit einem Bild versehen. Es ist ein steinernes Bilderbuch für Kinder. Die Plastik auf der Brunnensäule zeigt ein Mädchen in Schwarzwäldertracht. Der Brunnen soll im Zeichen menschlicher Hilfe nach dem zweiten Weltkrieg stehen. Die Figur verkörpert das Symbol für karitative Hilfe mit der Blume in ihrer rechten Hand und wurde von der badischen Nachbarschaft gestiftet.


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Im Hintergrund befindet sich die Kirche "St. Clara", die aus dem frühen 14. Jahrhundert stammt und seit ihrer Entstehung immer wieder erweitert wurde.


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Der Fischmarkt Brunnen, erstellt vom Künstler Johannes Parler (III.), ist seit Ende des 14. Jahrhundert in Betrieb. Er wurde 1468 und 1974 renoviert. Der Fischmarktbrunnen gilt in der Fachwelt als der schönste gotische Brunnen der Schweiz.

Einst zierten 24 Figuren den Brunnen. Erfreulicherweise sind heute noch immer 22 (!!) davon erhalten. Es handelt sich um 13 Engel, 6 Heilige und 3 Propheten. Die drei Hauptfiguren stellen Maria mit dem Kind, ein Szepter in der Hand haltend, Petrus mit dem Schlüssel und den Evangelisten Johannes dar.

Die Ecksäulen stehen für Gerechtigkeit, Beharrlichkeit und die Liebe. Der Brunnen muss regelmässig liebevoll gepflegt werden. Die letzte grössere Renovation stand zwischen 1971 und 1974 auf dem Programm, als die Vergoldung erneuert werden musste.

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Es gab lange Streit, wer denn nun den Brunnen gebaut haben soll. Lange dachte man, es sei Jakob Sarbach gewesen. In einem Buch über Plastiken Basel aus dem 15. und 16. Jahrhundert konnte überzeugend der Nachweis erbacht werden, dass es sich um Johannes Parler (III.) handeln muss. Leicht ironisch wurde vermerkt, dass Jakob Sarbach wohl kaum mehr als für die Renovation verantwortlich sein konnte...

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Der Zschokke Brunnen befindet sich Ecke St. Albangraben / Dufourstrasse (beim Kunstmuseum) und wurde vom Künstler Alexander Zschokke erbaut. Der Brunnen ist seit 1935 (Brunnen unterer Teil) und 1941 (Figur/Brunnen komplett) in Betrieb.


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In Basel gibt es einige Brunnen, von denen niemand weiss, wer sie überhaupt geschaffen oder entworfen hat. Um einem "Vergessen" des Namens des Erschaffers zuvorzukommen, hat man diesen Brunnen nach seinem Erschaffer benannt.


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Auf dem Brunnenrand sind drei Wasserspeier angebracht. In der Mitte befindet sich eine Bronzeschale, in der mehrere nicht sichtbare Wasserspeiern angebracht sind, auf der ein eiserner Sockel steht. An diesem hat es zahlreiche Tier- und Menschenfiguren, aus deren Mäulern Wasser spritzt.


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Auf dem Sockel stehen drei männliche Gestalten aus verschiedenen Lebensabschnitten. Der junge Mann blickt in die Weite der Welt am Rhein, der einte, der Flöte spielt und ein bisschen verträumt in die Welt schaut, ist altersmässig an der Pubertätsgrenze einzustufen. Beim dritten Mann handelt es sich um einen alten Mann, dessen Haupt mit Lorbeeren gekrönt ist.


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Der Brunnen mit dem 80 cm hohen Rand fasst 50'000 Liter Wasser. Die Bronzeschale oben hat einen Durchmesser von vier Metern und ist die grösste je in der Schweiz am Stück gegossene Schale. Das Becken unten hat einen Durchmesser von neun Metern und wurde aus Beton gegossen. Zusätzlich wurde es mit Natursteinen umkleidet.


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Der Schifflände Brunnen befindet sich an der Schifflände, neben dem Hotel "Drei Könige" und ist seit 1926 in Betrieb.  Die Skulptur wurde von Carl Gutknecht erschaffen und zeigt einen Knaben, der stolz einen soeben gefangenen Fisch in die Höhe hält. Dem Fisch seinerseits ist es überhaupt nicht wohl, er zappelt und will sofort ins Wasser zurück. Der Trog hat eine runde Form.

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Der Wettstein-Brunnen steht Ecke Theodorskirchplatz / Wettsteinstrasse. Der Künstler ist Alexander Zschokke.  Der Brunnen ist seit 1955 in Betrieb.  Die Brunnensäule, an der sich eine rot und blau bemalte Trommel mit Kindern befindet, steht zwischen dem zweistufigen Brunnentrog.

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 Auf der Säule steht der ehemalige Basler Bürgermeister und Staatsmann Johann Rudolf Wettstein (1594 - 1666), der mit seinem Geschick den westfälischen Frieden herbeiführte.  Er war ein Jäger und deshalb sitzt sein treuer Hund neben ihm. Am Brunnen steht die Inschrift: "Zum Andenken an Bürgermeister Johann Rudolf Wettstein 1594 - 1666 und zu Erinnerung an die Vereinigung von Kleinbasel und Grossbasel 1392"

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Der Brunnen hätte eigentlich schon 1892, anlässlich der 500jährigen Vereinigung zwischen Gross- und Kleinbasel entstehen sollen, aber anstatt den benötigten CHF 90000.-- kamen ganze CHF 8172.-- zusammen.  So dauerte es bis ins Jahr 1954, bis das nötige Geld mit Zins und Zinseszinsen zusammengekommen war.

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Dieser Brunnen befindet sich am oberen Rheinweg im Kleinbasel. Der Künstler ist Rudolf Müller. Der Brunnen ist seit 1920 in Betrieb. Auf dem Brunnentrog werden tanzende Figuren dargestellt. Das Wasser strömt aus dem Mund eines steinernen Mädchenkopfes, der direkt an der Mauer des Waisenhauses angebracht ist.

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Dieser Brunnen steht Ecke Münsterberg/Freie Strasse. Der Künstler ist Melchior Berri. Der Brunnen ist in Betrieb seit 1837. Der Zweitname "Spittelsprung-Brunnen" stammt aus dem 13. Jahrhundert, weil am damaligen Spittelsprung (heute Münsterberg) ein Spital beherbergt war. Der Trog hat die Form eines Quadrates. An der Säule sind vier wasserspeiende Basilisken angebracht. Leider zur Zeit von den farbigen Blumen sehr zugedeckt. Oben auf der Säule halten drei Delphine einen Dreizack.

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Dieser Brunnen befindet sich an der Augustinergasse 1 / Rheinsprung (nahe dem Naturhistorischen Museum). Der Brunnen ist seit 1837 (Brunnstock) und seit 1846 an diesem Platz in Betrieb. Seit 1915 steht er unter Denkmalschutz.


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1468 erscheint bereits ein "Augustinergassebrunnen" in den Akten. Dieser wurde 1530 mit einem Brunnstock samt Basilisk, der auf das Basel-Schild hinunterblickt, geschmückt. Er hiess "Alter Augustinerbrunnen" und wurde 1846 durch den heutigen "Augustinerbrunnen" ersetzt. Das Original des Brunnstocks befindet sich im Historischen Museum. Der Brunnen verfügt über einen rechteckigen Trog. Die dunkelrote Säule, aus der ein Wasserspeier ragt, ist mit Engelsköpfen verziert. Die Augustiner waren eine katholische Ordensgemeinschaft, die Ende des 13. Jahrhunderts in Basel lebten.


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Der BIZ (Bank für internationalen Zahlungsausgleich) Brunnen befindet sich am Ende der Nauenstrasse in der Nähe des Bahnhofs SBB und schmückt den Eingangsbereich ders Bankgebäudes.

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Der Brunnen befindet sich in der Elisabethen-Anlage beim Centralbahnplatz und ist seit 1865 in Betrieb. Die Figur zeigt einen Knaben, der mit grosser Anstrengung gegen das Gewicht der Gans kämpfen muss. Der Brunnentrog ist rund und aussen muschelförmig verziert. Die kleine ruhige Insel, um die sich der Verkehr wälzt, lädt zum Verweilen ein.


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